Woanders ist anders

Woanders ist anders

nach Ideen von Juozas Erlickas
Juozas Erlickas, stilistisch zwischen Beckett, Loriot, Kafka, Charms und Tschechow angesiedelt, schildert köstlich sarkastisch und kompromisslos Situationen einer Gesellschaft, die sich durch Veränderungsprozesse bedroht fühlt. Die tragisch-komischen Absurditäten machen das Reale und Existenzielle noch deutlicher und schärfen mit feiner Klinge die Sinne des Betrachters.

Es geht in der Geschichte um Gäste, die nicht erwartet werden, um das verlockende und verbotene Schauen aus dem Fenster, um Verwandte im Kühlschrank, um Verriegelung nach außen und innen, um Täter, die Opfer suchen und um Opfer, die Täter suchen, und um Chancen, die immer wieder auftauchen und genutzt werden wollen. Das aussparende und zugleich konzentrierte Spiel zoomt in das starre Innenleben von Menschen, die sich durch Veränderungen bedroht fühlen.

Kritik: "Absurdes Theater vom Feinsten".... "Eine hervorragende Lektion in absurdem Theater".... "Ein Theaterabend mit Tiefgang" (E.Pichler, DZ)

Premiere: Mai 2012

Idee, Regie und Ausstattung: Arturas Valudskis

Schauspiel: Gerda Gratzer, Alexander Mitterer, Arturas Valudskis

Produktionsleitung: Gerda Gratzer

Kooperation mit der ARGEKultur Salzburg